Qualifikation und Motivation zur Tätigkeit als Kindertagespflegeperson
Über mich und meine Familie
Mein Name ist Stephanie Uhlig, ich wurde im September 1983 in Stollberg im Erzgebirge geboren. Ich lebe mit meinem Mann Sertan, der im September 1980 in Vaihingen Enz geboren wurde, seit 2011 in einer festen Lebenspartnerschaft. Seit März 2022 sind wir verheiratet.
Zu uns gehören unser Sohn Levin, der im März 2013 geboren wurde, unsere Tochter Elina, die im August 2015 auf die Welt kam, sowie unsere Tochter Ariana. Sie erblickte das Licht der Welt im Mai 2018.
Außerdem gehören auch noch 1 Heilige Birma Kater (Marley, geb. Februar 2021) und 1 Maine Coon Kater (Rocky, geb. Oktober2023) zu unserer Familie. Die beiden werden den Tageskindern eher nicht begegnen, da sie sich in anderen Räumlichkeiten aufhalten, die von den Kindern nicht genutzt werden.
*Aktuell befinden wir uns inmitten einer Kernsanierung, weshalb unser privater Wohnraum und die Tagespflege zusammengelegt sind. Somit sind auch unsere beiden Kater während der Betreuung anwesend.*
Ausbildung und Berufserfahrung
Nach 4-jähriger Ausbildung habe ich im Sommer 2004 die Prüfung zur staatlich anerkannten Heilerziehungspflegerin, an der Fachschule für Sozialpädagogik in Ulm/ Wiblingen, erfolgreich abgelegt.
Seit Januar 2005 bin ich bei der Stadt Stuttgart angestellt und wurde schon in vielen verschiedenen Gruppenformen eingesetzt.
Von 2005 bis 2016 arbeitete ich hauptsächlich als Kinderpflegerin in einem Kindergarten für Geistigbehinderte und Entwicklungsverzögerte. Hier wurde viel Wert auf eine Kooperation mit einem Regelkindergarten gelegt, welche im 2 Wochen – Rythmus stattfand.
Zeitgleich wurde ich stundenweise in der dazugehörigen Schule, in unterschiedlichen Klassen eingesetzt, auch in Kooperation zu eine Regelgrundschule.
Nebenberuflich war ich zusätzlich über die Diakonie Stetten an der oben genannten Schule als Gruppenleitung in der Nachmittagsbetreuung tätig.
Von Sommer 2016 bis Sommer 2019 wurde ich an einer Schule für Körperbehinderte als pflegerische Kraft eingesetzt. Auch hier durfte ich in verschiedene Klassenformen agieren, von sehr fitten Kindern bis hin zu schwerst-mehrfach-behinderten Schülern.
Meine berufliche Laufbahn habe ich für jeweils 1 Jahr unterbrochen als meine Kinder zur Welt kamen.
Mein Weg zur Kindertagespflege
Die Idee Kindertagespflege anzubieten entstand durch den Mangel an Betreuungsplätzen für unter drei-jährige im gesamten Kreis Ludwigsburg. Mir war schnell klar, dass es sehr schwer wird einen Betreuungsplatz für unsere jüngste Tochter Ariana zu bekommen, der zu meinen Arbeitszeiten an der Schule ( in Stuttgart – Möhringen) passt. Die nächste Hürde stellte die Einschulung von meinem Sohn im Sommer 2019 dar. Denn auch hier war es äußerst kompliziert eine ausreichende Betreuung durch die Kernzeit abzudecken. Vom finanziellen Aspekt für eine Ganztagesbetreuung hier in Freiberg mal ganz zu schweigen.
Um die Betreuung unserer Kinder gewährleisten zu können beschloss ich somit während meiner letzten Elternzeit (2018/2019) für mindestens fünf Jahre beruflich auszusteigen. Ich qualifizierte mich erfolgreich beim Landratsamt Ludwigsburg als Tagespflegeperson und erhielt meine Pflegeerlaubnis für die Kindertagespflege im Juli 2019.
Fast meine gesamte berufliche Laufbahn habe ich der Arbeit mit Kindern gewidmet und ich kann mir auch für die Zukunft keine erfüllendere Berufung vorstellen. Mir persönlich liegt es sehr am Herzen diesen kleinen Geschöpfen einen möglichst behutsamen Weg aus dem vertrauten Familienkreis, bis hin in die spannende Kindergartenzeit zu ermöglichen. Dafür ist der kleine, familiäre Rahmen bei mir als Tagesmutter ideal. Um schon mal die Fühler aus zu strecken und in die Gemeinschaft mit anderen (fremden) Kindern und Bezugspersonen zu schnuppern und dort zu bestehen.
Ich kann aus langjähriger Berufserfahrung schöpfen und freue mich sehr diese mit den Kindern bei mir zu Hause umsetzen zu können.