Jedes Kind hat sein eigenes Tempo bei der Eingewöhnung, deshalb verläuft sie Schrittweise. Einzuplanen ist ein Zeitraum von einer bis zu vier Wochen. Ich orientiere mich dabei an einer Mischform aus „Berliner-Model“ und „Münchner-Model“. Näheres dazu im persönlichen Kennenlern-Gespräch.
Die garantierte telefonische Erreichbarkeit des eingewöhnenden Elternteils, ist eine wichtige Grundvoraussetzung. So kann Ihr Kind in der neuen Situation Vertrauen fassen und eine stabile Beziehung zu mir als Tagesmutter aufbauen.
Die Eingewöhnung ist beendet sobald sich Ihr Kind bei mir wohlfühlt und es soweit Vertrauen zu mir gefasst hat, dass es mir gelingt es zu trösten und es zum Einschlafen zu begleiten.
In der Regel ist die Eingewöhnung nach vier Wochen gelungen, was nicht heißt, das der morgendliche Trennungsschmerz dann wie weggezaubert ist.“Trennungsschmerz“ darf sein und soll Sie als Eltern nicht unter Druck setzen oder verunsichern.
Ein kleines Album mit Fotos von Personen und Dingen, die dem Kind zu Hause wichtig sind, kann hier hilfreich sein.
Die Zusammenarbeit mit Ihnen, als Eltern, verstehe ich als Erziehungspartnerschaft. Ein Tageskind muss sich in zwei unterschiedlichen Familien zurechtfinden, dabei benötigt es die Unterstützung von uns Erwachsenen. Sie, als Eltern, sind dabei die Fachleute für Ihr eigenes Kind.
Im engen Austausch mit Ihnen biete ich eine positive Ergänzung für die Entwicklung, Förderung und Erziehung Ihres Kindes an.
Um hier eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten ist mir grundsätzliche Offenheit, sowie das Einhalten verbindlicher Absprachen wichtig, meine Schweigepflicht nehme ich dabei sehr ernst.
Ein kurzer Austausch beim Bringen und Abholen, über das, was das Kind heute erlebt hat, gehören zum Alltag. Für intensivere Gespräche über Verhalten/ Entwicklung / Konflikte biete ich nach Absprache reine Elterngespräche an, gerne bei einer Tasse Kaffee oder Tee. Natürlich ist jederzeit ein Telefonat und ein Austausch per E-Mail möglich.